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Volkswagen, der weltweit zweitgrößte Automobilkonzern nach verkauften Fahrzeugen, steckt in der Krise. Die Kernmarke VW Pkw ist chronisch renditeschwach, vereinbarte Beschäftigungssicherungen sollen aufzukündigen werden, Werke stünden auf dem Prüfstand. Epoch Times sprach mit einem langjährigen Mitarbeiter im VW-Werk in Zwickau, über die aktuelle Stimmung in der Belegschaft und worin man als Personal die Ursache für die jetzigen Probleme sieht. Ein größer Teil der Belegschaft äußerte ihm zufolge bereits zu Anfang ernste Bedenken bei der starken Fokussierung auf E-Autos. „Wir kriegen es innerhalb der Führung nicht mal hin, dass alle diejenigen, die uns großartig propagieren, ‚E-Autos sind die Zukunft‘, selbst ein E-Auto fahren“, kritisiert der VW-Arbeiter. „Man hält weiterhin an einem toten Pferd fest, das ist natürlich irgendwann gefährlich.“ Die Nachfrage sei eher gering und die 2-Schicht-Fertigung einiger E-Modelle werde sicher bald in die Ein-Schicht Produktion wechseln. Zitat: „weil die Nachfrage auf dem Markt es einfach nicht hergibt.“ Hohe Kosten, schwaches Ladenetz und die Umweltbilanz der Batterien. Die Darstellung der aktuellen Situation, gerade im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, hält er aber für zu negativ. Stellen von in Rente gehenden würden sicher nicht nachbesetzt, aber „wenn in Zwickau bei Bentley und Lamborghini neue Modelle kommen, braucht man auch wieder mehr Personal und kann die Arbeiter vom Bereich der E-Autos dann hierher mitnehmen.“ Hofft er.